First Block mit Fabian Hedin, Mitgründer und CTO von Lovable
Von Anastasia Crew
Start-up Marketing-Lead
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Hör dir den First Block-Podcast auf Spotify an. Mehr darüber, wie Notion Start-ups unterstützt, erfährst du auf notion.com/startups.
Die Kurzfassung
Softwareentwicklung ist längst nicht mehr nur Sache von Entwickler/-innen – dank KI können jetzt auch die 99 %, die nicht programmieren, eigene Anwendungen bauen.
Entwickle nicht zu sehr für die Zukunft – bring das auf den Weg, was heute funktioniert.
Lovable hat anfangs versucht, komplexe Agentensysteme zu bauen, in der Erwartung, dass zukünftige KI-Fähigkeiten bald verfügbar sein würden. Fabian betont, dass es wichtiger ist, sich auf das zu konzentrieren, was aktuelle KI-Modelle heute schon können, anstatt nur auf Verbesserungen in der Zukunft zu hoffen. Gerade jetzt gibt es unglaublich viel Potenzial, das direkt genutzt werden kann.
Starte früher, als du geplant hast.
Obwohl Lovable mit seiner Chat- und Vorschau-Oberfläche früh am Start war, hat das Team zu lange an der Warteliste festgehalten. Früheres Feedback von echten Nutzer/-innen hätte ihr Lernen und Wachstum deutlich beschleunigt.
Werde mit voller Leidenschaft dein eigener erster Kunde.
Das Team entwickelt all seine internen Tools mit Lovable – von Büro-CRMs bis hin zu Betriebssoftware. Das eigene Produkt zu nutzen, ist für uns nicht nur Gewohnheit, sondern Leidenschaft – wir erleben täglich selbst, wie stark unser Produkt wirklich ist.
Willkommen bei „First Block“, einer Notion-Reihe, in der Gründer/-innen weltweit führender Unternehmen über die vielen „ersten Male“ ihrer Startup-Reise berichten. Gemeinsam beleuchten wir die Höhen und Tiefen, die Gründer/-innen auf ihrem Weg erleben, und welche Erkenntnisse sie dabei gewonnen haben.
In dieser Folge haben wir mit Fabian Hedin, Mitgründer und CTO von Lovable, gesprochen. Lovable ist eine KI-basierte Plattform für Softwareentwicklung, mit der auch Menschen ohne technisches Fachwissen produktionsreife Anwendungen einfach per natürlicher Sprache erstellen können. Seit dem Start im November 2024 haben sie ihren Jahresumsatz in nur acht Monaten von 1 auf 100 Millionen Dollar gesteigert – das ist eine der rasantesten Wachstumsgeschichten, die die KI-Welt je gesehen hat.
Fabian berichtet von seinem Weg, von den ersten eigenen Minecraft-Servern in der Schulzeit bis zur Gründung von Lovable, dem mutigen Vorhaben, Softwareentwicklung für alle zugänglich zu machen. Außerdem erzählt er, warum es sich lohnt, schon heute auf die Möglichkeiten von KI zu setzen, statt auf die Technik von morgen zu warten.
Was dich in dieser Folge erwartet:
Lovables Vorlage
Lade das interne Lovable Tool PRD herunter und verwandle deine Ideen ganz einfach in konkrete Spezifikationen – ganz ohne den Frust einer leeren Seite. Mit klaren Leitfragen und Beispieltexten wirst du Schritt für Schritt durch den Prozess geführt und bekommst hilfreiche Inspiration für deine eigenen Entwürfe.
Denkanstöße für Gründer/-innen
Nachdem du Fabians Einblicke gehört hast, frage dich selbst:
Was könntest du erreichen, wenn du dich ganz auf die KI-Fähigkeiten von heute konzentrierst, anstatt auf die von morgen zu warten?
Hältst du dich länger als nötig von künstlichen Hürden wie Wartelisten auf?
Welche internen Tools könntest du mit deinem eigenen Produkt entwickeln, um ein besserer Erstkunde zu werden?
Hier findest du das komplette Transkript zum Nachlesen
